Unser Beratungsteam

Hand in Hand für einen sicheren Aufstieg

Unser Team lebt von einer kollegialen Unternehmenskultur. Unsere Beratungsstrategien sind dynamisch, wachsen stetig und passen sich den gegenwärtigen Ansprüchen an. Dabei beleben wir unsere Projekte gegenseitig in einem intensiven Austausch, mit mutigen Ideen, vertrauensvoller Zusammenarbeit und starker Reflexion während aller Projektschritte. r2b setzt sich aus einem interdisziplinär besetzten Team zusammen, das aufgrund langjähriger Zusammenarbeit perfekt aufeinander abgestimmt und mit sämtlichen energiewirtschaftlichen Prozessen vertraut ist.

Zudem arbeiten wir gerne mit Partnern aus der Wissenschaft, der Jurisprudenz und Unternehmen zusammen. Was uns alle verbindet ist die gemeinsame Leidenschaft für eine fundierte Energieberatung und deren Einfluss auf ein Unternehmen und die Politik. Wir scheuen uns weder vor neuen Herausforderungen noch vor brisanten Themen. Was wir ansteuern ist nicht die erste, sondern die beste Lösung für Ihr Unternehmen. Flexibel und vorausschauend begleiten wir unsere Auftraggeber und gehen dabei inhaltlich in die Tiefe, ohne den Gesamtüberblick zu verlieren. Dabei setzen wir auf eine langjährige und vertrauensvolle Beratung. Unser Team – mit Sitz in Köln – besteht aus Experten für Energiemärkte, Energiepolitik und quantitative Methoden mit umfangreicher Erfahrung in Beratung, Unternehmenspraxis und Wissenschaft sowie Analysten und einer Teamassistenz im Back Office. Ebenso bietet r2b spannende Tätigkeiten für Studierende, auch in Form von Praktika.

Was uns ausmacht?

Wir beraten nicht einfach nur – mit unserer Kompetenz wollen wir mit jedem Projekt auch dazu beitragen, die Energiewirtschaft besser aufzustellen. Ein Feld, für das wir brennen, in dem wir an Herausforderungen gewachsen sind und in dem wir unsere Berufung gefunden haben. In unseren Augen hat die Versorgung unserer Gesellschaft mit Energie vieles mit einer Bergbesteigung gemein und nicht selten wird diese im unternehmerischen und politischen Bereich zu einer Gratwanderung.

Die Ressourcen müssen effektiv eingesetzt werden, um den Gipfel sicher zu erreichen. Bei so manchen Aufstiegen sind erfahrene Begleiter unverzichtbar.

Genau darin sehen wir unsere Kompetenz: Ihnen den richtigen Weg zu weisen, Zwischenetappen zu definieren und mit Ihnen zusammen das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, egal welche Herausforderungen am Wegesrand warten.

Diese Leidenschaft, komplexe wissenschaftliche Methoden auf praxisrelevante Fragestellungen anzuwenden und innovative Dienstleistungen anzubieten, steuert unsere Expertise von kleinen Projekten über Langzeitstudien bis hin zu hochkomplexen, mathematischen Modellen und Tools für den Energiemarkt.

Mitgliedschaften

Cluster Dekarbonisierung der Industrie

www.cluster-dekarbonisierung.de

Das CDI ist ein Zusammenschluss aus Industrie, Forschung, Politik und Verwaltung und verfolgt das Ziel, durch ein deutschlandweites Partnernetzwerk die Vision einer treibhausgasneutralen deutschen Industrie zu verwirklichen.

VKU KommunalDigital

www.kommunaldigital.de

Der VKU vertritt die Interessen der kommunalen Versorgung- und Entsorgungswirtschaft in Deutschland. Dessen Plattform KommunalDigital bringt kommunale Unternehmen mit Startups, Beratungsunternehmen und Produktpartnern zusammen.

Laufende Forschungsprojekte

CO2Calc4Quartier ist ein gemeinsames Projekt mit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) und der BTB Blockheizkraftwerks- Träger- und Betreibergesellschaft mbH Berlin, welches durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert wird.

Projektbeschreibung: In Fernwärmesystemen und Quartierswärmekonzepten kommen vermehrt Technologien der Sektorenkopplung zum Einsatz, neben KWK-Anlagen insbesondere Wärmepumpen. Gleiches gilt für Wärme- oder Stromspeicher. Ebenso sind im Quartierskontext die Auswirkungen der höheren Verbreitung von Elektromobilität zu berücksichtigen.

Zur Bewertung der CO2-Emissionen und des Primärenergieverbrauchs von Einzeltechnologien in Wärmeversorgungskonzepten sind derzeit unterschiedliche methodische Ansätze in Verwendung, obwohl die Bewertung von Quartierskonzepten nur mittels einer durchgängigen Methode sinnvoll möglich ist. Derzeit steht Energieversorgern eine solche jedoch nicht zur Verfügung.

In dem geplanten FuE-Vorhaben sollen daher folgende Gesamtprojektziele erreicht und Inhalte bearbeitet werden:

  • Entwicklung von Planungs- und Optimierungsmethoden zur Bewertung von Quartierswärmekonzepten hinsichtlich von CO2-Emissionen, Primärenergieverbrauch und Wirtschaftlichkeit
  • Vergleich der erzielten Ergebnisse mit jenen nach derzeit gängigen Methoden
  • Durchführung von Szenariountersuchungen und Sensitivitätsanalysen
  • Anwendung der entwickelten Methoden auf beispielhafte Quartierswärmekonzepte
  • Einbindung von Stadtwerken, Quartierswärmeversorgern und Verbänden
  • Erarbeitung von Planungshilfsmitteln und Handlungsempfehlungen

Förderkennzeichen: 03EN3040A

Projektlaufzeit: 1. Mai 2021 bis 30. April 2024

Das Forschungsprojekt „Regionale Analyse des Potentials zum verkehrsträgerübergreifenden Austausch erneuerbarer Energie“ erfolgt im Auftrag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV), vertreten durch die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und unter Mitwirkung unserer Projektpartner Becker Büttner Held Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater PartGmbB und Prof. Dr. Uwe Leprich (E&E Consult GbR).

Projektbeschreibung: Ziel des Forschungsvorhabens ist eine detaillierte regionale Untersuchung verschiedener Anwendungsfälle, wie die Direktlieferung oder regionale Direktvermarktung, für den verkehrsträgerübergreifenden Austausch erneuerbarer Energien zwischen den Verkehrsträgern Straße, Schiene und ggf. Wasserstraße. Darüber hinaus werden Speichermöglichkeiten analysiert.

Das Forschungsvorhaben gliedert sich in drei Arbeitspakete:

  • Arbeitspaket 1: Identifizierung eines repräsentativen Untersuchungsgebiets
  • Arbeitspaket 2: Analyse des Energiebedarfs und des identifizierten Umsetzungspotenzials im Untersuchungsgebiet
  • Arbeitspaket 3: Handlungsempfehlungen für die verkehrsträgerübergreifende Nutzung erneuerbarer Energien vor Ort

Im laufenden Vorhaben werden wir detaillierte, quantitative Untersuchungen regionaler Potenziale zur verkehrsträgerübergreifenden Nutzung erneuerbarer Energien vornehmen. Dafür analysieren wir erneuerbare Erzeugungspotenziale, den Einsatz von Sektorenkopplungs- und insbesondere Speichertechnologien sowie Betriebsmodelle für die Anwendungsfälle Eigennutzung, Direktlieferung, regionale Vermarktung und Flächenverpachtung innerhalb eines oder mehrerer repräsentativer Untersuchungsgebiete.

Projektnummer: FE 69.0014/2023

Projektlaufzeit: November 2023 bis November 2024

Das Forschungsprojekt „Potenzialanalyse für Kleinwindenergieanlagen entlang der Verkehrsinfrastruktur“ erfolgt im Auftrag des Deutschen Zentrums für Schienenverkehrsforschung (DZSF) beim Eisenbahn-Bundesamt und unter Mitwirkung unseres Projektpartners Rechtsanwälte Günther Partnerschaftsgesellschaft.

Projektbeschreibung: Ziel des Forschungsprojekts ist es, das Einsatzpotenzial von Kleinwindenergieanlagen (KWEA) auf den Flächen entlang der Verkehrsinfrastruktur von Straße und Schiene zu bestimmen. Hierzu sollen die Verkehrs- und Verkehrsnebenflächen untersucht werden, die geeignete technische und rechtliche Rahmenbedingungen zum Einsatz von KWEA-Installationen aufweisen. Die Ergebnisse sind die Identifikation geeigneter Potenzialflächen für KWEA sowie die Ableitung konkreter Handlungsempfehlungen für den effektiven Einsatz von KWEA entlang der deutschen Verkehrsinfrastruktur.

Das Forschungsprojekt gliedert sich in drei Arbeitspakete:

  • Arbeitspaket 1: Recherche zur Identifikation von Anwendungsfällen
  • Arbeitspaket 2: Untersuchung des KWEA-Potenzials
  • Arbeitspaket 3: Handlungsempfehlungen für die Realisierung des KWEA-Potenzials

Im ersten Arbeitspaket werden wir bisherige und potenzielle Anwendungsfälle für KWEA entlang der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland untersuchen. Im zweiten Schritt nehmen wir Potenzialanalysen für die identifizierten Anwendungsfälle unter Berücksichtigung der technischen, rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen vor. Abschließend erfolgen die Diskussion der Herausforderungen einer zukünftigen Realisierung des KWEA-Potenzials basierend auf den aktuellen rechtlichen und techno-ökonomischen Rahmenbedingungen sowie die Ableitung eines Anforderungskatalogs und konkreter Handlungsempfehlungen für den effektiven Einsatz von KWEA entlang der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland.

Projektlaufzeit: März 2024 bis Mai 2025