Wie können Industrieunternehmen ihren Energie- und insbesondere Stromverbrauch „wirklich“ grün stellen?
Eine wichtige Frage, und das nicht nur aus ökologischen Gesichtspunkten. Denn: mit einer klug geplanten Dekarbonisierungsstrategie lassen sich auch Kosten einsparen.
Grundlegend dafür ist eine eingehende Analyse der Unternehmensstandorte und Handlungsoptionen, ganz besonders die Möglichkeiten der Eigenerzeugung. Wie ein solcher Prozess gelingen kann, zeigen Lukas Strickling und Ralf Wissen in diesem Artikel für die VIK-Mitteilungen anhand eines Beispielunternehmens (stellvertretend für viele Branchen und Unternehmen) auf.
Das Thema Dekarbonisierung liegt im Trend. Das gilt nicht nur für die Anstrengungen auf europäischer und nationaler Ebene, sondern zunehmend auch für Unternehmen in der Industrie und im Gewerbe. Dafür gibt es drei wichtige Gründe: erstens wirkt eine sich stets verschärfende Regulierung auf die Akteure ein; zweitens wächst das allgemeine gesellschaftliche Bewusstsein für Klimaschutz; und drittens birgt eine frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Thema erhebliches Potenzial für strategische und wirtschaftliche Vorteile. Denn eine zumindest teilweise Umstellung auf Erneuerbare Energien (EE) bedeutet mehr Autonomie in der Energieversorgung und eine gewisse Unabhängigkeit von Black Swans auf den Großhandelsmärkten – die Ukraine-Krise lässt grüßen.
Aus ökonomischer Sicht ist es dabei sinnvoll, sich nicht in Einzelmaßnahmen zu verzetteln, sondern Dekarbonisierung möglichst gesamthaft anzugehen und in eine integrativ gedachte Strategie einzubinden.
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